Die Rolle der Intuition in der Heilkunst - Wenn das Herz den Weg zeigt
- Andrea Freiburghaus
- 18. Feb.
- 3 Min. Lesezeit
In einer Welt, die von Rationalität und Fakten dominiert wird, kann der Gedanke, Intuition als Heilmethode zu nutzen, zuerst ungewöhnlich erscheinen. Doch für mich ist Intuition das zentrale Werkzeug in meiner Arbeit. Sie geht über reines Wissen hinaus und ist eine innere Stimme, die oft ohne Worte genau weiss, was gebraucht wird.
In diesem Blog möchte ich dir zeigen, warum die Intuition für mich so wichtig ist und wie sie mir hilft, eine tiefere Ebene der Heilung zu erreichen. Vielleicht spürst du auch den Impuls, deine eigene Intuition zu entdecken und ihr im Alltag mehr Raum zu geben.

Was bedeutet Intuition in der Heilkunst?
Intuition ist mehr als ein “Bauchgefühl”. Für mich ist sie eine stille, kraftvolle Kraft, die mich mit dem tiefen Wissen von Körper, Geist und Seele verbindet. Sie erlaubt mir, wahrzunehmen, was unter der Oberfläche liegt – auch wenn es der Verstand nicht sofort begreift.
Während eines Heilprozesses zeigt mir die Intuition oft das zugrunde liegende Thema hinter den körperlichen oder emotionalen Beschwerden meiner Klienten. Sie hilft mir, die passende Spagyrik-Essenz oder den richtigen Ansatz zu finden, um tiefere Blockaden zu lösen.
Intuition in meiner Praxis
Intuition fließt in jeden Schritt meiner Arbeit ein. Hier sind ein paar Beispiele:
1. Karten und Essenzen
Am Anfang oder auch am Ende einer Sitzung ziehen meine Klienten eine Karte, die die passende Spagyrik-Essenz zeigt. Es ist faszinierend, wie oft diese intuitiv gewählte Essenz genau zum aktuellen Thema passt.
2. Das Erspüren von Blockaden
Oft fühle ich intuitiv, an welchen Stellen des Körpers oder der Seele eine Blockade sitzt – sei es als Wärme, Kribbeln oder ein Gedanke. Diese Empfindungen führen mich zu dem, was in der Tiefe gelöst werden möchte.
3. Die innere Stimme als Begleiterin
Häufig bekomme ich kleine Eingebungen – Bilder, Worte, Gefühle – die für den Heilungsprozess wichtig sind. Diese intuitiven Impulse eröffnen oft neue Perspektiven oder bringen ein verborgenes Thema ans Licht.
Warum Intuition so wertvoll ist
Intuition ermöglicht es mir, Menschen als Ganzes zu sehen – Körper, Geist und Seele. Sie geht über das reine Wissen hinaus und zeigt mir die tieferliegenden Themen, die oft nicht direkt sichtbar sind. Jeder Mensch ist einzigartig, und Intuition hilft, diesen individuellen Weg zur Heilung zu finden, wo die Logik manchmal versagt.
Wie du deine Intuition stärken kannst
Vielleicht fragst du dich, wie du Zugang zu deiner eigenen Intuition findest. Hier ein paar Übungen:
1. Tägliche Stille
Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um still zu werden und nach innen zu spüren. Lausche einfach und schau, welche Gedanken oder Gefühle auftauchen.
2. Auf den ersten Impuls hören
Achte darauf, was dein erster Gedanke oder dein erstes Gefühl bei einer Entscheidung ist – oft steckt darin die Intuition. Übe, diesem Impuls zu vertrauen.
3. Kleine Entscheidungen intuitiv treffen
Trainiere deine Intuition im Alltag: Folge deinem Bauchgefühl bei kleinen Entscheidungen, wie z. B. dem Weg zur Arbeit oder der Wahl deines Essens.
4. Ein Intuitions-Tagebuch führen
Notiere dir, wann du auf deine Intuition gehört hast und welche Erfahrungen du gemacht hast. Über die Zeit wirst du Muster erkennen und dein Vertrauen in deine eigene Wahrnehmung stärken.
Abschließende Gedanken
Intuition ist ein Geschenk, das in uns allen schlummert. In der Heilkunst ist sie eine Brücke zu tieferen Schichten unseres Seins, die der Verstand nicht immer erreichen kann. Für mich ist die Intuition eine ständige Begleiterin, die mich daran erinnert, dass Heilung nicht nur Wissen braucht, sondern auch Vertrauen und Hingabe.
Ich lade dich ein, deiner eigenen Intuition mehr Raum zu geben und sie als wertvolle Ressource zu betrachten – nicht nur in der Heilung, sondern in allen Bereichen des Lebens. Vertraue dir selbst und deiner inneren Stimme. Sie weiß oft mehr, als der Verstand erfassen kann.
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