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Raus aus dem Kopf - Zurück zu deinen Wurzeln

  • Autorenbild: Andrea Freiburghaus
    Andrea Freiburghaus
  • 27. März
  • 3 Min. Lesezeit

Warum das Wurzel- und Sakralzentrum gerade global getriggert sind – und was dein inneres Kind damit zu tun hat.


In letzter Zeit spüren viele Menschen eine tiefe innere Unruhe.

  • Ein Ziehen im Becken.

  • Ein Druck im Bauch.

  • Emotionale Wellen, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen.

  • Das Nervensystem ist gereizt, der Schlaf unruhig, die Gedanken kreisen – und das Gefühl, den Boden unter den Füssen zu verlieren, wird stärker.


Das ist kein persönliches Scheitern. Es ist auch keine Phase, die „einfach so“ vergeht.

Es ist ein kollektives energetisches Beben – eine Neuausrichtung von der Wurzel bis zur Krone.


Und besonders betroffen sind zwei Energiezentren, die tief in unserem Körper verankert sind:


das Wurzelchakra (Muladhara) und das Sakralchakra (Svadhisthana).

Sie tragen unsere Themen rund um Sicherheit, Lebendigkeit, Nähe, Emotion, Erdung – und sie sind untrennbar verbunden mit dem inneren Kind in uns.



Wurzelchakra – wenn Sicherheit fehlt


Das Wurzelzentrum steht für unsere Verbindung zur Erde, zu unserem Körper, zur physischen Welt.

Hier sitzt unser Urvertrauen. Unser Gefühl von „Ich bin sicher. Ich darf da sein.“


Aktuell wird dieses Zentrum kollektiv getriggert durch…


  • politische Instabilität

  • wirtschaftliche Unsicherheit

  • Entfremdung von Natur und echten Gemeinschaften

  • das Wegbrechen scheinbar stabiler Systeme


Doch diese äusseren Trigger aktivieren in vielen Menschen alte, gespeicherte Ängste.

Denn, wenn du als Kind nie wirklich das Gefühl hattest, gehalten zu sein – emotional, körperlich, existenziell –

dann speichert dein System: „Ich bin nur sicher, wenn ich stark bin. Wenn ich die Kontrolle behalte. Wenn ich funktioniere.“


Heute zeigt sich das oft durch…


  • Überlebensdruck

  • Kontrollverhalten

  • innere Unruhe

  • Schlafprobleme

  • Anspannung im Beckenboden



Sakralchakra – wenn das Leben nicht mehr fliesst


Das Sakralzentrum trägt unsere Emotionen, unsere Kreativität, unsere Sinnlichkeit.

Es ist der Raum, in dem wir fühlen, geniessen, spielen, schöpfen.

Doch auch dieses Zentrum ist kollektiv unter Druck – und das oft viel subtiler als das Wurzelchakra.


Wir leben in einer Welt voller Reize – aber mit wenig Tiefe. Emotionen sind überall, aber echter Ausdruck wird selten gehalten. Kreativität wird oft mit Produktivität verwechselt. Sexualität ist überreizt – und gleichzeitig voller Scham.


Das innere Kind, das sich nach Ausdruck sehnt, nach Nähe, nach Freude, lernt früh:

„Ich bin zu viel.“

Wenn ich mich zeige, verliere ich die Verbindung.“

„Gefühle sind gefährlich.“


Das Ergebnis im Erwachsenenleben


  • Schuldgefühle, wenn man einfach „nur“ geniesst

  • unterdrückte Wut oder Traurigkeit

  • kreative Blockaden

  • Libidoverlust oder unklarer Bezug zur eigenen Sinnlichkeit

  • das Gefühl, innerlich leer oder taub zu sein



Warum gerade jetzt? Eine kollektive Neuordnung beginnt in der Tiefe


Wir erleben aktuell nicht nur gesellschaftliche Krisen – wir erleben eine tiefe, energetische Neuordnung.

Von der Wurzel bis zur Krone. Von unten nach oben. Vom Überleben hin zur Verkörperung.


Und das bedeutet, bevor wir „aufsteigen“, müssen wir tiefer sinken – in unsere Basis.


Wir dürfen die alten Muster erkennen, die uns lange begleitet haben:


  • „Ich muss stark sein.“

  • „Ich darf keine Fehler machen.“

  • „Ich darf nur fühlen, wenn es passt.“

  • „Ich bin nur sicher, wenn ich funktioniere.“


Diese Programme kommen gerade kollektiv ins Wanken. Nicht, um dich zu verunsichern – sondern damit du zurückkommst. Zu dir. Zu deinem Körper. Zu deinem Ursprung.


Was hilft? Verbindung statt Optimierung


Der Weg zurück geht nicht über noch mehr Wissen, sondern über Verbindung – zum Körper, zum Atem, zum inneren Kind.


Was dir jetzt hilft:


  1. Erdung.

Barfuß gehen. Tonerde. Wärmende Nahrung. Schwer werden dürfen.


  1. Kontakt zum Beckenraum


Bewegung, Beckenkreisen, Yin Yoga, Atmen in den Unterbauch. Täglich um dich wieder zu spüren.


  1. Gefühle halten


Nicht analysieren. Nicht regulieren.

Einfach da sein – auch wenn es tief ist. Auch wenn es weh tut.

Dein inneres Kind braucht keine Lösung. Es braucht Dich.


  1. Kreativität ohne Ziel


Tanzen, malen, schreiben. Nicht für jemand anderen – sondern für dich.

Einfach weil du es kannst und weil du lebendig bist.


  1. Ahninnen & Ahnen anerkennen


Du musst nichts für deine Ahnen tragen, manches darfst du zurückgeben.

In Liebe aber mit innerer Klarheit.



Dein Körper kennt den Weg.


Wenn du dich innerlich leer, instabil oder überfordert fühlst, ist das kein Zeichen, dass etwas nicht stimmt.

Es ist ein Ruf zurück in deine Wurzel, in deinen Fluss, in deine Wahrheit zu kommen.


Du musst nichts „lösen“ - Du darfst dich erinnern:

Du bist sicher. Du darfst da sein. Du darfst wieder fühlen und lebendig sein.


Und wenn du das nicht allein tun willst – musst du es auch nicht.


Ich begleite dich gern.


Von der Wurzel, über dein inneres Kind.

Zurück in dein lebendiges Sein.



Andrea

Heilpraxis-Freiburghaus


 
 
 

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